Beschreibung
Carsten ist ein Wunderkind. Das ist sein Einstiegswein aus 2018 von den alten Reben die ihre Wurzeln tief in den kalkreichen Boden des Ingelheimer Beckens gegraben haben. Das Terroir ist hier von kalkreichm Mergel mit dünner Lössauflage geprägt. Gelesen wird selbstverständlich händisch. Auf der Kelter bekommt der Most Zeit um wertvolle Aroma- und Mineralstoffe zu extrahieren. Danach wird mit ordentlich Druck gepresst um die für die Lagerung so wichtigen Gerbstoffe zu gewinnen. Das gibt nicht nur Gripp, sondern auch leichte Bitterstoffe, die dem Wein Frische verleihen. 2 Jahre durfte der Wein danach in alten Fässern gereift. Ein Teil davon lag für die gesamte Zeit unter einer Schicht von Florhefen in einem über Einhundertjahre alten Fass von Carstens Ur-Ur-Opa. Wie der Jahrgang, zeigt auch der Wein sich recht warm, sprich voluminös, aber die gute Struktur aus Bitterstoffen macht die (für manche) fehlende Säure locker wett und verleiht dem Wein eine facettenreiche Struktur. Ich habe schon GGs getrunken, die weniger komplex waren. Richtig guter Stoff!
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